- Europäische Union (EU): Ein politisch-wirtschaftlicher Zusammenschluss von europäischen Ländern, der auf Zusammenarbeit und Integration abzielt. 
- Mitgliedstaaten: Die einzelnen Länder, die Mitglieder der Europäischen Union sind. 
- Vertrag von Rom: Der Vertrag, der 1957 von den sechs Gründungsstaaten (Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande) unterzeichnet wurde und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gründete. 
- Eurozone: Die Gruppe von EU-Ländern, die den Euro als offizielle Währung verwenden. 
- Europäisches Parlament: Das gesetzgebende Organ der Europäischen Union, dessen Mitglieder direkt von den Bürgern gewählt werden. 
- Europäische Kommission: Die Exekutive der EU, die für die Umsetzung von EU-Gesetzen und -Politiken verantwortlich ist. 
- Rat der Europäischen Union: Ein Gremium, das aus Vertretern der Mitgliedstaaten besteht und in dem Gesetzgebung und Politik entwickelt werden. 
- Schengen-Raum: Ein Gebiet ohne Grenzkontrollen zwischen den teilnehmenden EU-Ländern. 
- Binnenmarkt: Ein gemeinsamer Wirtschaftsraum, in dem Waren, Dienstleistungen, Kapital und Personen frei zirkulieren können. 
- Europäischer Rat: Ein Gipfel der Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten, der die strategische Ausrichtung der Union festlegt. 
- Erasmus-Programm: Ein Programm zur Förderung der Zusammenarbeit im Bildungsbereich durch den Austausch von Studierenden und Lehrenden. 
- Europäische Zentralbank (EZB): Die Institution, die für die Geldpolitik und die Einführung des Euro verantwortlich ist. 
- EU-Verfassung: Ein Dokument, das die institutionelle Struktur und die Grundprinzipien der EU festlegt, wurde jedoch nicht ratifiziert. 
- Lissabon-Vertrag: Ein Vertrag, der 2009 in Kraft trat und die institutionellen Rahmenbedingungen der EU neu regelt. 
- Subsidiaritätsprinzip: Das Prinzip, nach dem Entscheidungen auf der Ebene getroffen werden sollen, die am nächsten zu den Bürgern steht. 
- Gemeinsame Agrarpolitik (GAP): Eine Politik zur Förderung und Regulierung der Landwirtschaft in der EU. 
- Europäische Wirtschafts- und Währungsunion (WWU): Ein Bereich, der die wirtschaftliche Integration und die gemeinsame Währung umfasst. 
- Freizügigkeit: Das Recht der EU-Bürger, sich innerhalb der Union frei zu bewegen und niederzulassen. 
- Euroskeptizismus: Eine kritische Haltung gegenüber der EU und ihren Institutionen. 
- Maastricht-Vertrag: Ein Vertrag, der 1992 unterzeichnet wurde und die Grundlage für die Einführung des Euro legte. 
- Europäischer Haftbefehl: Ein Instrument zur Vereinfachung der Auslieferung von Straftätern zwischen EU-Ländern. 
- Digitale Agenda für Europa: Eine Initiative zur Förderung der Digitalisierung und Technologie in der EU. 
- Grenzkontrollen: Maßnahmen zur Überprüfung von Personen an den Grenzen zwischen EU-Ländern. 
- Erweiterung der EU: Der Prozess, durch den neue Länder Mitglieder der Europäischen Union werden. 
- EU-Beitrittskandidaten: Länder, die den Anforderungen für den Beitritt zur EU gerecht werden und diesen Status anstreben. 
- Europäischer Sozialfonds: Ein Fonds zur Förderung von Beschäftigung und sozialem Zusammenhalt in der EU. 
- Europäische Investitionsbank (EIB): Eine Bank, die Projekte zur Förderung von Wachstum und Beschäftigung finanziert. 
- Schutz der Menschenrechte: Ein zentrales Anliegen der EU, das durch die Charta der Grundrechte gewährleistet wird. 
- Brexit: Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union. 
- Europäische Nachbarschaftspolitik: Eine Politik zur Förderung der Stabilität und Zusammenarbeit mit den Ländern an den Außengrenzen der EU. 
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